Die fragwürdigen Angebote der Online-Coaches – Warum Du es so garantiert nicht schaffst und wie es viel eher klappt

Irgendwie scheine ich in deren Targeting zu sein - denn ständig bekomme ich Werbung von selbsternannten Super-Coaches angezeigt, die mir entweder zeigen wollen, wie ich mein Business auf einen sechsstelligen Umsatz im Monat “skalieren” kann oder wie ich mir ein “passives Einkommen” aufbaue und fortan vollautomatisch Geld scheffle, während ich in einer Südsee-Hängematte die Füße hochlege. Irgendwann habe ich mich aus Neugier mal nach deren Preisen für ihre angeblich wasserdichten Schritt-für-Schritt-Programme erkundigt, und bin aus allen Wolken gefallen. Grund genug für mich, ihre häufigsten Versprechen einmal gründlich auseinanderzunehmen.

Warum so etwas also nicht klappen kann - und wie Du es stattdessen angehen solltest.

Dienstag,
11.10.2022

Inhalt:

  1. Warum die Versprechen der Online-Coaches nicht funktionieren können
  2. Der Mythos vom passiven Einkommen
  3. Was es bedeutet, in sich selbst zu investieren
  4. Fazit: Traue keinen übertriebenen Versprechungen und mache es selbst!

 

1. Warum die Versprechen der Online-Coaches nicht funktionieren können

 

Starten wir mit dem ganz allgemeinen Fall: Die Coaches und Programme, die mir helfen wollen, meinen “Traum zu leben” oder  “richtig durchzustarten” mit meinem Coaching-Business.

Ihre Werbung auf Social Media ist meistens sehr direkt, mit vielen Suggestivfragen der Marke “Willst Du endlich mehr Umsatz machen?” oder “So bezahlt man Dir endlich das, was Du wert bist!” Klar denkt da niemand “Nein!” wenn er oder sie das hört. Und weil sie sich der kompletten Psychologie- und Marketing-Trickkiste bedienen, wissen sie, dass messbare monetäre Ziele am Besten funktionieren. Also versprechen sie gerne 6-stellige Monatsumsätze, wenn man nur ihr Programm absolviert oder ihrem absolut sicheren x-Punkte-Plan folgt. Ist dir so etwas auch schon begegnet?

Spätestens dann solltest Du hellhörig werden. Denn ernsthaft, 100.000 € im Monat? Als Coach? Denn schauen wir mal ein kleines bisschen genauer hin: Selbst mit einem recht hohen Arbeitspensum von 180 Stunden pro Monat käme man auf einen Stundenlohn von 555 €. Das ist vielleicht nicht unmöglich, allerdings braucht es eine ganze Weile und weitere Arbeit, die in Bücher, PR etc. fließt, bis man soweit ist. Was aber noch viel unrealistischer ist, sind die 180 Stunden, denn so voll mit Coachings wird man seinen Tag normalerweise nicht bekommen. Denn selbst, extrem großzügig ohne Puffer gerechnet, so dass ich pro Stunde ein Coaching veranschlagen kann, werde ich die Rand- und Mittagsstunden nicht immer ausgebucht bekommen. Und vielleicht will ich auch noch irgendwann essen. Maximal 6 Stunden könnte man nach meiner Erfahrung also pro Tag für bezahltes Coaching veranschlagen, wenn überhaupt. Und das 5 Tage die Woche voll zu bekommen, bedarf normalerweise umfangreicher Marketing-Aktivitäten. 6 Stunden am Tag wären 130 Coaching-Stunden im Monat (bei 4,35 Wochen/Monat), die ich wie gesagt auch schon für ziemlich übertrieben halte. Und das entspräche dann schon einem Stundenlohn von knapp 770 €. Wow.

Wenn man jetzt kein total bekannter Experte ist, ist ein Stundensatz von 555 € auch eher utopisch, wie man einer Studie, entnehmen kann. Der höchste gefundene Satz hierin waren knappe 450 €, der größte Teil der Coaches verdient aber wohl eher ca. 50-150 € pro Stunde. Nehmen wir nun einmal großzügig die 150 €, kommen wir mit den überaus ambitionierten 130 Coaching-Stunden auf 19.500 € pro Monat. Und wie gesagt, ich glaube selbst das ist gerade als Neuling und speziell im federführend von den “Super-Coaches” beworbenen Life-Coaching-Segment kaum zu erreichen. Deren Sätze sind natürlich bedeutend höher, oft begründet mit “das kannst Du auch erreichen”. Ist klar.

Auch nicht unerheblich ist in diesem Beispiel aber der Fakt, dass alle anderen Tätigkeiten, von Website-Pflege bis Buchhaltung, von Marketing bis Vor- und Nachbereitung der Coachings, Unterlagen erstellen etc., in den 6 Stunden pro Tag nicht drin sind. All diese Dinge, die gerade zu Anfang einer Selbstständigkeit gerne 20-40 Wochenstunden einnehmen können, müssen also dann morgens, abends und am Wochenende erledigt werden. Unser Beispiel-Coach arbeitet sich also halb tot und erreicht dennoch nicht einmal ein Fünftel des versprochenen Umsatzes.

Jetzt mag so mancher denken “Aber das ist doch auch gut, selbst 10.000 € würden mir schon mehr als reichen!” Und das ist ja auch völlig ok. Doch auch in diesem Fall stellt man besser eine entsprechende Planung selbst auf oder sucht sich einen seriösen und professionellen Business Coach, der einem dabei hilft. Die beschriebenen “Super-Coaches” setzen aber genau auf diesen Fakt. Sie versprechen “bis zu”, und wissen ganz genau, dass der Großteil ihrer Klienten schon mit weitaus weniger zufrieden wäre. Oft erreicht man aber in ihren Programmen noch nicht einmal das. Doch auch dafür haben sie vorgesorgt: Oft stellen sie von Anfang an sicher, immer wieder zu erwähnen, dass es “an Dir liegt”, “Du hältst den Schlüssel” und musst “ins Tun kommen”. Wenn dann später irgendetwas nicht so klappt, wie es angepriesen wurde und die großen Umsätze ausbleiben, liegt es nicht am Programm oder am “Super-Coach”, sondern am Klient selbst, der einfach nicht genug “ins Tun” gekommen ist. Denn es ist einfach: jeder Gründer und jede Gründerin macht zwangsweise Fehler, ist überwältigt von der Vielzahl und Varianz der Aufgaben oder einfach mal überfordert. Er oder sie zweifelt dann ohnehin an sich, ein kleiner Stich reicht dann oft, um die Schuld komplett auf sich zu nehmen und an das großzügige Geld-zurück-Versprechen gar nicht mehr zu denken.

Man muss schon sehr niedrige moralische Grundsätze haben, um das auch noch auszunutzen.

 

2. Der Mythos vom passiven Einkommen


Noch eine Stufe mehr mit den Träumen der Mensche spielt die Geschichte mit dem passiven Einkommen.

Denn das repräsentiert den Traum vom üppigen Leben ohne viel Arbeit. Auch hier gibt es wieder zahlreiche Coaches mit passenden, teuren Programmen. Genau wie bei ihren Kollegen von oben sind genau diese Kurse aber oft ihr einziges “passives” Einkommen. Sie erwirtschaften also – wenn wir das für den Moment einmal annehmen wollen – passives Einkommen, indem sie anderen erklären, wie sie sich ein passives Einkommen aufbauen. Das möchte ich an dieser Stelle nicht weiter kommentieren.

Doch kann es wirklich den “einer-für-alle” Leitfaden geben? Du ahnst die Antwort zwar schon längst, trotzdem will ich an dieser Stelle der Sache einmal ein wenig auf den Grund gehen. Dazu macht es häufig Sinn, erst einmal zu klären, worum es überhaupt geht. 

Der Begriff “passives Einkommen” hört sich zwar so trivial an: ich bin passiv, also arbeite ich nicht, habe aber trotzdem ein Einkommen. So weit, so traumhaft in der Vorstellung. Doch welches Einkommen ist denn wirklich passiv? Zinsen von Vermögen, wenn ich es nicht aktiv handeln oder managen muss. Dazu brauche ich aber erst einmal einen Haufen Geld, damit ich die Zinsen überhaupt merke. Fälle wie erst kürzlich wieder Juicy Fields haben gezeigt, dass der Traum von hohen Zinsen bei geringem Geldeinsatz sehr oft zum Albtraum werden kann. Denn häufig trägt man dann ein sehr hohes Risiko oder sitzt sogar komplett Betrügern auf. Dann denkt man noch schnell an Immobilien. Ok, wenn man selbst mit der Verwaltung nichts zu tun hat. Die Kosten dafür müssen die Einahmen aber erst einmal ausgleichen können.

Der Otto-Normal-Mensch wird also eine ganze Weile brauchen, bis er auf die obigen Arten überhaupt Richtung passives Einkommen denken kann. Das heißt, bis dahin muss normalerweise viel Zeit und Arbeit in das Verdienen des notwendigen Kapitals gesteckt werden.

Jetzt kommen mir viele immer mit “Online-Handel” oder Ähnlichem. Naja. Denn ein Handelsunternehmen – auch online – muss auch erst einmal aufgebaut werden. Außerdem braucht es selbst im reiferen Stadium noch einen gewissen Grad an Aufmerksamkeit und Energie. Klar, es ist immer noch großartig, wenn man mit nur wenigen Stunden Arbeit pro Woche ein ordentliches Auskommen erwirtschaften kann. Aber dennoch ist das nicht passiv, denn es ist ja regelmäßig. Da ist das Geschäftsmodell an sich dann eher gut skalierbar, und zwar schon in einem frühen Stadium. Und wie gesagt, das ist super, wenn man das schafft, aber eben nicht passiv. Es kann ja dann immer noch Dinge geben wie Ärger mit den Lieferanten, der Verkaufsplattform, schwierigen Kunden etc., die plötzlich doch wieder recht viel Zeit fressen. In der Regel muss man nicht nur zum Aufbau, sondern immer mal wieder ganz schön viel Arbeit hineinstecken, damit es (weiter-)läuft. Kann man es dann irgendwann z.B. an einen angestellten Geschäftsführer übergeben – dann wäre es tatsächlich passiv, aber bis dahin ist es wie beschrieben oft ein sehr weiter Weg.

Passives Einkommen ist definitiv mehr als ein Mythos – das gibt es, und Du kannst auch gezielt darauf hinarbeiten. Eine Erfolgsgarantie gibt es aber nie. Und erst recht keinen todsicheren Weg, den Du in ein paar Wochen per Online-Kurs erlernen kannst.

 

3. Was es bedeutet, in sich selbst zu investieren


Zum Schluss möchte ich noch das Hauptargument vieler dieser Berater, Coaches und Trainer durchleuchten. Gerät man nämlich in ihren Sales-Funnel und möchte wieder raus, weil man keine 1000e von Euro bezahlen will oder kann,  kommt oft der Satz: “Ja, aber das wirst Du Dir doch wert sein, Du investierst das doch in Dich!”

Ich muss dann immer lachen. Dass dieser psychologische Kniff Menschen immer noch davon überzeugen kann, viel Geld für leere Versprechungen auszugeben, finde ich gleichzeitig lächerlich und tieftraurig. Aber schon klar, dass sich solche Organisationen wenig darum scheren, dass sie oft die Notreserven hart arbeitender Menschen angreifen. Glücklicherweise bin ich zwar nie auf so etwas reingefallen, habe mir aber schon viele enttäuschende Berichte darüber anhören müssen.

Und da ich Investments in Startups – und damit vorwiegend in Menschen – als meine Expertise betrachte, komme ich nicht umhin, einmal gründlich zu untersuchen, was “Investiere doch in Dich!” eigentlich bedeutet.

Nun, Investment bedeutet, ich stelle irgendwem oder -was eine gewisse Summe Geld zur Verfügung und hoffe, dass es dadurch vermehrt wird. Alternativ kann ich aber auch Zeit investieren, oft ebenfalls mit einer gewissen monetären Output-Erwartung.

Allgemeiner könnte ich ein Investment als eine Einzahlung von etwas verstehen, wofür ich hoffe, eine – eventuell andersartige – Auszahlung zu bekommen, die die Einzahlung im Wert übersteigt. Die Auszahlung kann natürlich in Raten, als Zinsen etc. erfolgen, das soll jetzt einmal egal sein. Der “Wert” ist dabei auch eher subjektiv, manchen ist zum Beispiel Zeit sehr viel Geld wert.

Wenn ich also in mich selbst investiere, bringe ich Ressourcen auf – im Fall der Super-Coaches vor allem Geld. Aber was ist meine Auszahlung? Geld wird es ja erstmal nicht sein, denn obige Programme versprechen bestenfalls, mir zu zeigen, wie ich mehr Geld verdienen kann. Sie sollen mich also befähigen, etwas zu tun, was mir dann eine echte Auszahlung bringt. So kommunizieren sie das natürlich nicht. Es geht also um den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. Doch das macht zunächst auch Sinn: Ich investiere Geld und Zeit, um neue Fähigkeiten und neues Wissen zu erwerben, die es mir dann ermöglichen – wahrscheinlich wirtschaftlichem – Erfolg mit meinem Business zu erlangen. In sich zu investieren bedeutet hier also, in die eigene Weiterentwicklung von vor allem Fähigkeiten und Wissen zu investieren.

Allerdings machen es einem diese Programme meistens sehr schwer, abzuschätzen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten man hierin voraussichtlich erwerben wird, denn sie konzentrieren sich vor allem auf die Erfolgsversprechen Richtung “100.000 € Umsatz im Monat.” oder “Ein großer Redner werden.” Die Auszahlung des Programms ist das jedoch nicht, sondern nur eine Möglichkeit, wohin einen die angeblich am Ende erworbenen Fähigkeiten bringen können. Ob das aber bei meinen individuellen Voraussetzungen überhaupt möglich ist, interessiert sie meistens gar nicht, das wird auch kaum überprüft. Hauptsache, ich melde mich an und zahle.

Bei einem echten Investment kenne ich aber immer die genaue Art der Auszahlung und kann die Höhe meistens auch innerhalb einer gewissen Spanne festmachen. Will ich also höhere Monatsumsätze oder den nächsten Karriereschritt erreichen, sollte ich mir überlegen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten ich dazu brauche, und welche konkreten Aktivitäten sie mir mit einer möglichst hohen Wahrscheinlichkeit bringen. Online-Marketing? Welches genau? Vielleicht muss ich doch eher noch einmal ans Geschäftsmodell ran… Verhandlungstraining, um bessere Konditionen von meinen Lieferanten herausschlagen zu können? Vielleicht sollte ich erst einmal überprüfen, ob die Konditionen nicht ohnehin schon gut und marktüblich sind und gar nichts mehr drin ist…

Weiß ich aber schließlich, was ich wirklich brauche, ist es dann wirklich eine Investition in mich selbst. Rechne ich dann alle Kosten zusammen, komme ich häufig auf einen wesentlich niedrigeren Ressourceneinsatz als bei den obigen Programmen. Vor allem bei den Geldmitteln. Der Return on Investment ist in den meisten Fällen also wesentlich höher. Klar, ich muss es nun noch selbst tun, habe keine Programmstruktur, nicht den Druck des vielen ausgegebenen Geldes, das jetzt was bringen muss.

Böse Zungen behaupten, ohne eine wirklich intrinsische Motivation ist es sowieso hoffnungslos. Ich würde es so sagen: die Entwicklung einer Motivation aus sich selbst heraus, einer gewissen Selbstdisziplin, eines Arbeitsrhythmus und ähnlicher Eigenschaften sind die “freien Ads-Ons” oder “Extras”, die ich bei meinem eigenen entwickelten Programm noch oben drauf bekomme. Die Auszahlung erhöht sich also noch weiter.

“Ja, aber willst Du denn nicht in Dich investieren?!” – wenn ich das noch einmal hören sollte, werde ich antworten:  “Nein danke, ich investiere lieber in mich.”

 

4. Fazit: Traue keinen übertriebenen Versprechungen und mache es selbst!


Es gibt also eine Reihe von Warnzeichen, die Du beachten solltest, um solche schwarzen Schafe gar nicht erst an Dich heranzulassen. 

Wenn Du Dir zum Beispiel Unterstützung beim Geschäftsaufbau holen willst, sind starke monetäre Versprechungen immer schon ein Warnzeichen. Im Zweifel hilft dann so eine kurze Geschäftsmodell-Rechnung wie oben, um das schnell zu erkennen. Also vollmundige Versprechen á la “Erschaffe Dir Dein Traum-Leben” sollten Dich auch eher abschrecken, denn hier sind wahrscheinlich auch Psycho-Marketing-Tricks am Werk. Als Faustregel: Alles, was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es normalerweise auch.

Ein Blick hinter die Kulissen ist auch oft sehr hilfreich: Lässt sich über den angeblichen Experten für passives Einkommen nichts zu seiner angeblichen Immobilien- oder Aktien-Vergangenheit finden, ist das auf jeden Fall ein rotes Warnlicht! 

Findest Du den angeblich super-erfahrenden Live-Coach, der schon mit X Millionären gearbeitet hat, auf keiner professionellen Plattform, sondern nur auf der eigenen Seite, ist das auch schon einmal sehr zweifelhaft.

Willst Du persönlich oder geschäftstechnisch vorankommen, empfiehlt sich zunächst einmal eine grundsätzliche Bestandsaufnahme und solide Analyse, was Du überhaupt brauchst und welcher nächste Schritt Dich weiter in Richtung deines großen Ziels bringt. Das geht entweder alleine, mit einer vertrauensvollen Person oder auch mit seriösen Coaches, die für solche Zwecke oft ein Einstiegs-Coaching anbieten. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten, zum Beispiel in Masterminds, kann Dir  tolle Erkenntnisse bringen.

Um alle vollmundigen Versprechungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für 1000e Euro, die angeblich genau passend sind, obwohl sie Dich gar nicht kennen, machst Du besser einen großen Bogen.

Denn dieses Geld sparst Du Dir lieber und steckst es stattdessen direkt in Dein Business, das ist wesentlich effizienter auf dem Weg zu Deinem Ziel.

Photo (above): Pixabay

Ruth Cremer

Ruth Cremer ist Mathematikerin und Beraterin sowie Hochschuldozentin auf dem Gebiet der Geschäftsmodelle, Kennzahlen und Finanzplanung. Als ehemalige Investmentmanagerin weiß sie, worauf Investoren achten und hilft auch bei der Pitch- und Dokumentenerstellung im Investitions- oder Übernahmeprozess. Seit 2017 ist sie als externe Beraterin an der Auswahl und Vorbereitung der Kandidaten in "Die Höhle der Löwen" beteiligt.